RAHLING - (Kriminal)Roman
Was wäre wenn... eine schöne Frau ermordet wird und im Sterben noch das Wort „Rahling“ sagt, das niemand kennt? Müsste man nicht verrückt werden? Und wie müsste derjenige Mensch beschaffen sein, der nicht daran verrückt würde?
Pop Verlag
Ludwigsburg 2014
ISBN 978-3-86356-095-9
VOM ZUSTAND DER WELT UM 4 UHR 35 - Erzählungen und Essays, mit 6 Bildern von Irene Klaffke
Träumend und nachdenkend durchwanderte ich einige Jahre die Stadt. Vor allem nachts zeigt sie ihr wahres Gesicht, wenn Lärm und Glanz verschwunden sind und den Blick auf das Wesentliche frei geben. Die Traumwelt ist nicht bizarrer als die Realität. Und die Realität - ist sie nicht bloß eine Attrappe?
"... wenn immer irgendwo ein paar schlafende Menschen umherläge, wäre die Welt wohl ein bisschen besser. So wie bei uns zuhaus."
Inhalt:
Pop Verlag
Ludwigsburg 2016
ISBN 978-3-86356-123-9
(…) Ich sah aus dem Fenster den Schriftzug der Suppenfirma am Himmel. Wir befanden uns in einem Werbespot, ich merkte es erst jetzt. Doch Marry hatte es schon vorher durchschaut, legte den Arm um mich und lachte (…)
auf: www.der-goldene-fisch.de, 2021
Wenn etwas vor unserer Haustür brummt, ist es nicht der Verkehr, sondern Autos, die da mit laufenden Motoren warten. Immer ist das so.(…)
im Logbuch der Brisenvögel, 2020, hrsg. von Cornelius van Alsum
Michael hatte einen Laden in MD. Es war mal ein Kopieladen. Aber, als ich hineinging, gab es keine Kopierer, nur alles andere stand noch herum, erinnerte aber mehr an eine Wohnzimmereinrichung (…)
in: Berichte aus der Werktstatt, Hrsg. Peter Marggraf, Bordenau 2020
(…)Der Job eines Vogelhändlers war nervenaufreibender, als man sich das normalerweise so vorstellte, er musste den Vögeln ja beibringen, wie man fliegt, das lernten sie ohne Eltern nicht, und weil die Leute am liebsten ganz junge Vögel kauften, musste er sich beeilen damit (…)
in:
Science meets Fiction, Nano-Modellierungen:
Poesie und Mikroskopie
Hrsg. von Aura Heydenreich
und Klaus Mecke
Homunculusverlag
(Erlangen, 2018)
ISBN 978-3-946120-55-1
Kurzfassung des Textes »Westend« in:
ZWISCHEN//RÄUME.
Die ersten 100 Jahre
Bahnhofsmission Hildesheim
(Hildesheim, 2015)
ISBN 978-3-00-048405-6
„wo bleibst du nur. Liebster. alles ist wohl aus einer Unachtsamkeit heraus entstanden. in einer der größten Städte wollten wir uns treffen. das allein war wahrscheinlich schon anmaßend: die Größe der Stadt und die Größe unserer Liebe. es ist zum Weglaufen. aber wo würde man ankommen? die Erde ist ja doch nicht rund. nur eine optische Täuschung durch die Strahlen der Sonne. was aber nicht weiter auffällt. ich werde diese Hütte nicht verlassen. mich stattdessen lieber mit meinen Hüten hüten. die Liebhaber brauchen Zeit. gerade heutzutage. die Zeit der Romane brauchen sie. & die Zeit eines Feuerwerks..."
… Auf der Straße,
die mit Kopfsteinpflaster […] überkratert ist, wirbeln Baumaschinen herum wie
wildgewordene Tiere. Von rechts biegt jetzt die Müllabfuhr ein und von links
ein PKW, dicht gefolgt von einem Lastwagen mit amerikanischen Dimensionenen,
der sich bereits das Dach an den tiefhängenden Ästen der Kastanien aufgeschlitzt
hat und nun weiter will, auf Teufel komm raus, sonst hat sich das ganze ja nicht
gelohnt. Der Fahrer des PKW stellt den Motor aus, zündet sich eine Zigarette an
und lässt die Eindrücke von seiner ersten, nichtbestandenen Führerscheinprüfung
revuepassieren: diese Konstellation hätte selbst seinen - vor allem
in Astrologie - erfahrenen Fahrlehrer zu Fall gebracht…
Und ich? Kann nicht anders: kann ja nicht das Handtuch schmeißen,
schmeiß mich ins Getümmel, stell mein Rad dort ab, wo gerade Platz ist, jenseits aller
Verkehrsregeln, flüchte ins nächste, posthabende Haus. Fieberhaft suche ich nach einem
Grund hier länger zu verweilen als ich eigentlich muss, lese Postkarten, lese die Aushänge
[…]
Zurück auf die Straße, wie hat sich die Szene verändert? Der Lastwagenfahrer
spricht mit Herrn Niebuhr, Eigentümer in der 41, von dem wir zwar einen Schlüssel
haben, aber mit dem Vermerk: "Unbedingt nachher wieder zuschließen.
- "Der hätte hier gar nicht erst reinfahren dürfen." "Ich auch nicht",
erwidert der PKW-Fahrer, raucht und hängt weiter seinen Erinnerungen nach.
Der LKW-Fahrer ist einen Kaffee trinken gegangen.
Die Müllabfuhr macht den Rest der Straße zu Fuß.
Gelassen schlendern die braungebrannten, kräftigen Männer
über die zu einer Kriegslandschaft gewordene Straße.
in: Trotz alledem, Anthologie Hrsg. Reinhard Rakow, Vechta 2013
… Der Weg zum Bahnhof jedesmal in Eile:
- Vorbei an Kellern, aus denen
es nach Schimmel riecht. (Den
Geruch kenne ich inzwischen.
(Die ganze Stadt ist schon
unterwandert.)
- Über die U-Bahn. Geht man
über ein Gitter, durch das der
Fahrtwind bläst. Riecht
angenehm. Nach Maschinenöl.
Phosphorisierendes Licht.
- Der Penny-Markt: ein Schwall
von Luft, von Wärme, von
Süßlichem, was Kinder mögen.
- Der Tao-Buchladen ist um
diese Zeit noch nüchtern.
- Der neue Billig-Bäcker hat
schon auf. Riecht lecker,
natürlich sehr gewöhnlich.
(Morgens gelten andere Gesetze.
Denkt man, der hat gesunde
Brötchen, nicht
maschinengefertigte, nicht
weiße (morgens denkt man auch,
man könne wieder rauchen, & es
sei nichts weiter, als
- Gewürze, die da in der Luft
hängen, & auf jeden Fall
angenehmer als
- diese Inseln aus Parfum, von
Leuten, die den Geruch der
Nacht zu vertreiben suchen (&
mit ihrer Eile die Langsamkeit
der Nacht. Auch ich laufe ihr
gerade davon:
- der Nacht
- der pafürmierten Passantin) ...
Eine und derselbe Tag wird aus der Sicht einer Mutter, eines Vaters und eines Babys erzählt.
Urlesung mit Thomas Bothor und Caroline Hartge im "Kaminzimmer", Hannover 2007 / in: Mit Sprache über Sprache, Beiträge zum Landschreiberwettbewerb, Leipzig 2013
(…) Der Regen ist fort, und nur das Wasser hüpft noch die schwarz-roten Dachziegel hinunter, als wären es Treppenstufen; auf einem Bein versteht sich. Glänzt in der sich noch für einen Moment durch die Wolken kämpfenden Abendsonne.
in: Egon-Naturgeschichtebuch, Simon Verlag für Bibliothekswissen, Berlin 2010
(…) Zwischen Peramos und Athen: Industrie, Öl im Meer, Tanker, zwischen Archanä und Tatoi: vergammelte Feigenkakteen, zwischen Kapandriti und Aulon: Steinbrüche, stehendes Gewässer, zwischen Schimatarion und Theben: umwölkte Berggipfel, weiter mit dem Bus (-fahrer trägt Sonnenbrille trotz fehlender Sonne), zwischen Leuktra und Chostia: staksen Agaven, Wutanfall von Barnie, Regen, Nebel verdeckt den Golf von Korinth, (…)
in: Fliegenfalter Nr. 34 , Hannover 2009 / CD (Lesungsmitschnitt)
Du stehst auf der Treppe, kannst schon allein runtergehen, auch wenns lange dauert, willst nicht, dass Mama dich trägt, siehst ein Mädchen, kaum älter als du, mit schokoladeverschmiertem Mund, 'kommst du mit inn Sand?', große braune Augen, küsst dich, sagt 'i', du sagst auch 'i', lachend werft ihr das 'i' hin und her (…)
in:
Stadtkind 10, Hannover 2008 / 3. Platz
beim Stadtkind-Literaturwettbewerb 2008
pdf
Menschen sind blutrünstig. Das sage ich nicht etwa, weil es modern ist, soetwas zu sagen. Oder weil es modern ist, blutrünstig zu sein (…)
in: Wortnetz 3, Hannover 2007
Was war das für eine eigenartige Frau, die Peer eines morgens in seiner Küche traf. Er begrüßte sie mit einem saloppen "Mojn". Worauf sie den Kopf hob und ein "Guten Morgen" flötete; dabei blickte sie ihn mit zwei großen, runden Augen an, die sehr viel Weiß enthielten… Und da dämmerte es Peer: Sie war diese hocherotische Frau auf der Bausparreklame, die am Bahnhof hing! (…)
in: Wortnetz 3, Hannover 2007
Was war das für ein Weiß, welches Inga K. umgab? Sie kam 10 Minuten später zum Gleis, an dem sein Zug ankam, weil sie sich noch die Wimpern färben musste. Man sah es allerdings kaum, denn Inga war von Natur aus sehr schön: Die eh schon dunklen Wimpern über den stechend grünen Augen kontrastierten mit dem weißblonden Haar und der hellen Haut. Aber das war es nicht, was Mock mit dem Weiß meinte. (…)
in: Laufschrift, Magazin für Literatur, Nr. 16, Fürth 2005
Eines Tages kam ich nachhause & fand 2 Kaninchen in meiner Wohnung vor: eins war tot und lag in seinem eigenen Blut. Jemand hatte es offenbar mit meinem Fahrradschloss erschlagen, welches neben der Tierleiche lag. Das andere Kaninchen hingegen war sehr lebendig und knusperte munter an meinen Möbeln.(…)
in: Laufschrift, Magazin für Literatur, Nr. 16, Fürth 2005
Unser Planet ist eine sich ständig drehende Autoreklame, unser Herz ein endlicher Automat.
in: Laufschrift, Magazin für Literatur, Nr. 16, Fürth 2005
Viele Menschen glauben, dass sie durch Heiraten in eine andere Welt gelangen. Was sie aber nicht wissen, ist, dass dies in Wirklichkeit durch ›bewegtes Weiß‹ geschieht. (…)
in: Laufschrift, Magazin für Literatur, Nr. 16, Fürth 2005, auch Teil eines Essays in: Kulturnotizen, 2012, ISSN 1869-9383
DIESE JOGGER
man müßte eine Erzählung schreiben, die sich fortspinnt & verwirrt, was aber nichts ausmachen würde (/ausmachte), weil sie so gut erzählt wäre. sie würde beginnen, mit dem Mann, der mir heute morgen am Maschsee entgegenkam. ein Jogger zischte gerade vorbei. der Mann schüttelte den Kopf. „Diese Jogger haben alle nichts im Kopf. Haben alles verlaufen.“ & ich stelle mir vor, daß die Gedanken der Jogger durch den Aufprall der Füße auf die Erde im Kopf gelöst werden, & dann, unausgesprochen, durch den Körper in die Füße sacken; die Füße treten dann die Gedanken in den Dreck auf der Straße. Dort werden sie von den Leuten der Straßenreinigung aufgesammelt, für überflüssig erklärt und mitgenommen. wenn dann ein dummer Mann über die saubere Straße geht, kann er natürlich nicht auf gute Gedanken kommen
in: Fliegenbuch, Schöneworthverlag, Hannover 2004, auch Einzelveröffentlichung als Fliegenfalter Nr. 5
mir ist es so wichtig, hier zu sein. warum hat mir denn niemand bescheidgesagt. & du. wie konntest du mir so viel Angst machen. ich kenne dich doch gar nicht & dennoch habe ich das Gefühl, dir schon alles erzählt zu haben. weswegen auch mein Erzählen nur ein Erzählen um des Erzählens willen ist. und du es merken musst. ja das schlimmste ist ja, dass du es merken musst. & dass du mich anstarrst dabei, als merktest dus nicht. oder als merktest dus doch. ich kanns ja nicht wissen, ich schaute ja weg.
in: Fliegenbuch, Schöneworthverlag, Hannover 2004, auch Einzelveröffentlichung als Fliegenfalter Nr. 5
dass die Sonne im Osten untergeht, im Sommer. die Langsamkeit. lerne ich von Dir, das Wachsen. ich sorge mich um die Pflanzen. das Haus ist leer. du fährst in die Türkei. vielleicht sollte ich mit in die Türkei fahren. ich meine hier. hier, in meine Türkei. was brauche ich an Gepäck. ein Zettel, ein Stift. & schon bin ich bei dir. adieu
in: Laufschrift, Magazin für Literatur, Nr. 10, Fürth 2001
wo bleibst du nur. liebster. alles ist wohl aus einer Unachtsamkeit heraus entstanden. in einer der größten Städte wollten wir uns treffen. das allein war wahrscheinlich schon anmaßend: die Größe der Stadt und die Größe unserer Liebe. es ist zum Weglaufen. aber wo würde man ankommen? die Erde ist ja doch nicht rund. nur eine optische Täuschung durch die Strahlen der Sonne.(…)
in: Tränen, eine Anthologie, Geest Verlag, Großenkneten 2000 (siehe auch: Hörspiel Westeck)
… Sie hinterließen nichts, außer das Wort „Betrüger“, das wir nicht kannten und von dem wir annahmen, dass es der Name des Landes war, aus dem sie gekommen und in das sie nun wieder verschwunden waren.
in: Am Erker, Zeitschrift für Literatur, Nr. 36, Münster 1998
in: Mosaik (zusammen mit Valis, Isernhagen) Zeitschrift für Literatur und Kultur, 2, Berlin 1996
in: Mosaik (zusammen mit Valis, Isernhagen) Zeitschrift für Literatur und Kultur, 2, Berlin 1996
in: Mosaik (zusammen mit Valis, Isernhagen) Zeitschrift für Literatur und Kultur, 2, Berlin 1996
"Sonnenfinsternis ist nicht gleich Sonnenfinsternis, kann man sie doch von verschiedenen Orten der Erde aus beobachten. Und man wird immer irgendwo den Mond direkt vor der Sonne sehen, und irgendwoanders die Sonne direkt vor dem Mond." "Sie haben recht, Herr Mock, das wird viel zu wenig beachtet…" Den Tisch, an dem wir saßen, hatte ich selbst gebaut. Die Beine mit dicken Schrauben verlängert, weil das Holz nicht gereicht hatte. Die Platte war deswegen auch nur ungefähr so groß wie ein Schachbrett. Als Mock sich jetzt aufstützte und sich zu mir vorbeugte, ächzte dieser Tisch bedenklich, so dass ich mich sehr anstrengen musste, um verstehen zu können, was er mir zuraunte: "Nun ja - wir hier haben jedenfalls eine richtige Sonnenfinsternis. Und anlässlich dieses besonderen Ereignisses dürfen Sie heute hinausgehen." "Für einen ganzen Tag!?" "Oder für eine ganze Nacht. Wie mans nimmt." Er beugte sich zurück und gluckste vor innerlichem Lachen. "Woher soll man das denn wissen." "Sie wissen doch sonst immer alles, Herr Mock.", wandte ich ein und musste auch lachen. Worauf er sofort verstummte und ernst wurde. "Wer hat gesagt, dass Sie jetzt lachen sollen! Noch dazu an einer Stelle, wo es gar nicht passt, denn es liegt kein Witz vor." "Ich weiß doch nicht so genau, was lustig ist." erwiderte ich und schaute auf die Tischplatte nieder, "und lache nur zuweilen… Um die Gesichtsnerven zu trainieren." "Das kann ja jeder sagen." "Vielleicht… habe ich auch nur gelacht, weil …nun: weil Sie lachten." Mock erhob sich und kam um den Tisch herum auf mich zu. Wahrscheinlich, um mich an den Ohren zu ziehen, wie er das immer zu tun pflegte, wenn ich etwas sagte, was ihm nicht passte. Ich stand auf, wich ihm aus, er hinter mir her. Wir begannen um den Tisch herumzulaufen. "Ich lachte ja aus einem anderen Grund als Sie." sagte er und kam ein bisschen aus der Puste. "Moment mal" protestierte ich, "Sie lachten über meine naive Fragen - ich lachte über Ihr Unwissen. Sie werden mir zustimmen, dass das dasselbe ist." "Nein, ganz und gar nicht. Sie haben mal wieder nicht aufgepasst, scheints. Es handelt sich vielmehr um zwei verschiedene, nicht miteinander zu vereinbarende, Sichtweisen ein und derselben Sache. Ähnlich wie… bei der Sonnenfinsternis. - Können Sie mir folgen?" "Zugegeben: nur schlecht." "Versuchen Sie es!" Ich hielt mich am Tisch fest, lief aber weiter, so dass sich der Tisch mitdrehte. "Aber…", begann ich, "die Erde… muss sich doch auch irgendwo befinden… ich meine…" "Ach sie - sie dreht sich nur. - Hier wäre Ihr Lachen übrigens angebracht." …
in: Mosaik (zusammen mit Valis, Isernhagen) Zeitschrift für Literatur und Kultur, 2, Berlin 1996 / in: Vom Zustand der Welt um 4 Uhr 35, Pop Verlag, Ludwigsburg 2016 (siehe auch Einzelveröffentlichung oben)
Es gibt eigentlich nur zwei hauptberufliche Straßenmaler in London und mit einem von ihnen saß ich eines Tages in einem Pub am Trafalgar Square. Durch die gelbmilchigen Fenster drang nur mühsam das Licht des Wintervormittags…
1993 / musikalische Lesung mit Corinna Eikmeier, Teehaus Emma, 2012 / Hörprobe
In der Höhe winken Dachrinnen zipflig als windlose Wetterfahnen; manche stoßen auch grellen Rauch aus, der, mit sich selbst im Widerstreit, ob er sich nun zu Schwarz oder Blau verdichten soll, zerrissen durch die warme Luftgasse flitzt.
1992/ zu dem Bild Himmelsstürmer / 2013 auf www.der-goldene-fisch.de
Als Blume weiß ich, was Libellen sind, doch ich sehe sie nur, wenn ich es wirklich will. Insofern muss ich gar nicht an ihnen sterben.
1991 / Lesung und Ausstellung "Geschenkte Schönheit" mit Irene Klaffke (Aquarelle) und Maria Marsal (Fotos, Collagen) im Kloster Marienwerder 2012
Mein Blick verfitzte sich zwischen allerhand unsinnigem Müll, der sich auf dem Grund des Straßenaquariums gesammelt hatte. Der Fußgängerstrom umspülte mich geschmeidig, wie eine Sandbank.
1990 / Autorenlesung in der Dorff-Gärtnerei Ilten mit geplantem Buchprojekt 2011